Flensburg und Gummersbach patzen

SID
Flensburg, Nordhorn
© Getty

Leipzig - Trotz der Punktspielpause wegen der Champions-Trophy in Celje ist Meister THW Kiel der große Gewinner des zehnten Spieltages der Handball-Bundesliga.

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Die Kieler profitierten von der überraschenden 30:31 (16:16)-Heimniederlage der SG Flensburg-Handewitt gegen die HSG Nordhorn. Durch die erste Saison-Niederlage in der guten und spannenden Partie hat der Tabellenzweite Flensburg einen Punkt Rückstand auf Kiel, während Nordhorn nach Pluspunkten mit der SG gleichzog. Den Siegtreffer für die Gäste erzielte Goran Sprem mit der Schlusssirene.

Nicht minder überraschend kam die 29:30 (11:15)-Heimniederlage des VfL Gummersbach in der Auseinandersetzung der beiden früheren deutschen Meister gegen den TBV Lemgo.

Lemgo macht Boden gut 

Die Gäste bestimmten dabei lange das Geschehen und retteten den doppelten Punktgewinn auch gegen die Schlussoffensive der Oberbergischen. Lemgo rückte als Tabellensechster bis auf einen Zähler an den VfL heran.

Auch die dritte Partie am Samstagnachmittag endete mit nur einem Treffer Unterschied. Der Wilhelmshavener HV setzte sich 26:25 (14:11) gegen den Aufsteiger Füchse Berlin durch und konnte damit den Anschluss zum Tabellen-Mittelfeld herstellen.

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