Handball: Füchse Berlin patzen im Titelrennen - Rhein-Neckar Löwen geben sich keine Blöße

SID
Silvio Heinevetter hielt in der letzten Minute die Punkteteilung gegen den SC Magdeburg fest
© getty

Die Füchse Berlin haben den zumindest vorläufigen Sprung an die Tabellenspitze in der HBL am zweiten Weihnachtsfeiertag verpasst. Der Vorjahresvierte kam am 19. Spieltag gegen den SC Magdeburg nicht über ein 23:23 (11:16) hinaus. Die Rhein-Neckar Löwen gaben sich dagegen keine Blöße. Beim TVB Stuttgart fuhr die Mannschaft von Trainer Nikolaj Jacobsen mit 29:23 (16:13) einen Pflichtsieg ein. Durch den 16. Erfolg im 19. Saisonspiel bauten die Mannheimer (32:6 Punkte) ihren Vorsprung auf Berlin aus.

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Dahinter bleibt die TSV Hannover-Burgdorf (29:9) Dritter. Die Niedersachsen errangen im Verfolgerduell ein 27:27 (12:13) bei der SG Flensburg-Handewitt. Der Vizemeister aus dem hohen Norden ist mit 28:10 Punkten weiter Vierter.

Zwei wichtige Punkte im Kampf um die internationalen Plätze holte die MT Melsungen. Die Nordhessen gewannen 25:17 (13:8) beim VfL Gummersbach und schoben sich mit 26:12 Punkten zumindest vorübergehend auf Rang fünf. Der frühere Meister TBV Lemgo besiegte Schlusslicht Eulen Ludwigshafen 29:25 (13:11), GWD Minden war mit 26:24 (12:13) gegen die HSG Wetzlar erfolgreich.

Alexander Petersson, Jerry Tollbring und Andy Schmid trafen mit jeweils fünf Toren am häufigsten für die Löwen. Erfolgreichster Werfer in der Berliner Max-Schmeling-Halle war Petar Nenadic (neun Tore) in seiner letzten Partie für die Füchse.

Der Serbe wechselt zum 1. Januar zum ungarischen Spitzenklub Telekom Veszprem. Mit zwei Treffern kurz vor Spielende sicherte der 31-Jährige seiner Mannschaft zumindest einen Punkt. In Flensburg erzielte Nationalspieler Kai Häfner neun Tore für die Recken. Aufseiten der Flensburger war Rasmus Lauge Schmidt bester Werfer mit sieben Treffern.

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