Göppingen erreicht Final Four in eigener Halle

SID
Frisch Auf Göppingen hat das Final Four in der eigenen Halle erreicht
© getty

Handball-Bundesligist Frisch Auf Göppingen hat vorzeitig das Final-Four-Turnier um den EHF-Cup in eigener Halle erreicht. Der Titelverteidiger sicherte sich durch ein 35:27 (14:11) beim spanischen Vertreter BM Granollers Platz eins in Gruppe B. Als Gruppensieger und Gastgeber darf das Team von Trainer Magnus Andersson das Viertelfinale überspringen und hat einen Platz beim Finalturnier (20./21. Mai) sicher.

Cookie-Einstellungen

Das Ticket für das Viertelfinale lösten am Wochenende sowohl die Füchse Berlin als auch der SC Magdeburg. Die Berliner feierten am Sonntag in der Max-Schmeling-Halle beim 38:30 (18:14) gegen den slowenischen Vertreter RD Ribnica wie Göppingen den fünften Sieg im fünften Spiel. Bereits am Samstag hatte der SC Magdeburg durch ein 36:24 (19:12) gegen KIF Kolding aus Dänemark die Runde der letzten Acht erreicht.

Göppingen musste in Spanien für den zum Gruppensieg noch fehlenden Punkt nur zu Beginn kämpfen. Bis zum 11:11 kurz vor der Pause hielten die Gastgeber die Begegnung offen, dann legten die Grün-Weißen mit einem Zwischenspurt zum 20:14 den Grundstein zum fünften Sieg im fünften Spiel.

Für die Füchse Berlin, Titelträger von 2015, war der Schwede Mattias Zachrisson mit neun Toren bester Werfer, der Isländer Bjarki Mar Elisson kam auf sechs Treffer. Schon vor der abschließenden Begegnung im französischen Saint-Raphaël stehen die Füchse somit als Sieger der Gruppe A fest und dürfen in der Runde der letzten Acht auf ein lösbare Aufgabe hoffen. "Wir sind glücklich, haben eine Aufgabe erfüllt und ein Zwischenziel erreicht", sagte Trainer Velimir Petkovic.

Alle Handball-News

Artikel und Videos zum Thema