Berlin scheitert in der Qualifikation

SID
Erlingur Richardsson und seine Füchse erwischten einen schwachen Start gegen Chambery Savoie
© getty

Der Traum von der erfolgreichen Titelverteidigung im EHF-Pokal ist für den Bundesligisten Füchse Berlin bereits nach der Qualifikation geplatzt. Der SC Magdeburg hingegen hat die Gruppenphase mit Mühe erreicht.

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Die Mannschaft von Trainer Erlingur Richardsson verlor am Samstagabend bei Chambery Savoie HB aus Frankreich 30:34 (17:19) und verpasste den Einzug in die Gruppenphase. Auch eine Aufholjagd im zweiten Durchgang genügte nicht, um die Hypothek des 31:31 aus dem Hinspiel wettzumachen.

Damit haben lediglich zwei von drei Bundesligisten die Qualifikation überstanden. Am frühen Samstagabend war der SC Magdeburg mit etwas Mühe in die Gruppenphase einzogen.

Bei Csurgoi KK aus Ungarn verloren die Magdeburger im Rückspiel zwar 23:24 (10:10), aufgrund des 42:37-Sieges im Hinspiel in eigener Halle reichte es dennoch für den SCM.Vor drei Tagen hatte bereits Frisch Auf Göppingen die nächste Runde erreicht. Die Göppinger feierten zwei souveräne Erfolge gegen den polnischen Vertreter Gornik Zabrze.

Zwischenzeitliches Remis

Berlin, das im Mai das Finale gegen den Ligarivalen HSV Hamburg gewonnen hatte (30:27), erwischte gegen die Franzosen einen schwachen Start und lief lange Zeit einem Rückstand hinterher.

Erst im zweiten Durchgang kamen die Füchse Schritt für Schritt heran und glichen zum zwischenzeitlichen 29:29 aus. Den anschließenden Fünf-Tore-Lauf der Franzosen konnte Berlin aber nicht mehr kontern.

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