Lemgo gewinnt Kellerderby in Minden

SID
Seit Kehrmanns Amtsübernahme beim TBV Lemgo geht es wieder aufwärts
© getty

Dem strauchelnden Ex-Meister TBV Lemgo ist im Abstiegskampf der Handball-Bundesliga ein eminent wichtiger Auswärtssieg geglückt. Das Team von Weltmeister Florian Kehrmann gewann das Ostwestfalen-Derby bei GWD Minden 30:23 (14:12) und verdrängte den nun punktgleichen Konkurrenten vom ersten Nicht-Abstiegsplatz (beide 22:40).

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Die SG Flensburg-Handewitt landete derweil am Sonntag auf dem Weg zur erneuten Champions-League-Qualifikation ebenfalls einen wichtigen Auswärtserfolg. Das Team von Trainer Ljubomir Vranjes siegte bei Altmeister VfL Gummersbach 32:24 (15:13) und festigte mit 46:16 Punkten den dritten Platz hinter dem Spitzenduo THW Kiel (55:7) und Rhein-Neckar Löwen (53:7).

Schlusslicht SG BBM Bietigheim (11:51) hatte am Samstag das Aufsteigerduell gegen TSG Ludwigshafen-Friesenheim mit 24:26 (11:13) verloren und steht damit schon fünf Spieltage vor dem Saisonende als erster Absteiger fest. Die TSG (21:39 Punkte) darf dagegen wieder hoffen.

Die Lemgoer konnten sich vor allem beim hervorragend aufgelegten Rechtsaußen Tim Hornke (sieben Tore) und Torwart Dan Beutler bedanken, der einige spektakuläre Paraden zeigte. In einer kampfbetonten Partie hielt Lemgo die Gastgeber bis zum Schluss auf Distanz. In Gummersbach gaben sich die Flensburger von Beginn an keine Blöße. Linksaußen Anders Eggert (sieben Tore) führte die SG zum souveränen Sieg.

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