Löwen gewinnen gegen Flensburg

SID
Mit sechs Treffern war Uwe Gensheimer der beste Schütze für die Löwen
© getty

Die Rhein-Neckar Löwen haben dem Champions-League-Sieger SG Flensburg-Handewitt den letzten Funken Hoffnung auf den Verbleib im Titelkampf der Handball-Bundesliga geraubt.

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Im Topspiel bezwangen die zweitplatzierten Löwen die vom Verletzungspech schwer gebeutelten Nordlichter 23:20 (14:8) und untermauerten damit ihre Position als einziger ernsthafter Herausforderer des Titelverteidigers THW Kiel.

Mit dem 21. Saisonsieg zogen die Badener nach Punkten (42:6) wieder mit dem Rekordmeister an der Spitze gleich und bauten zudem den Vorsprung auf Flensburg auf sechs Zähler aus.

Das Rennen um die Champions-League-Plätze bleibt derweil spannend. Die SG (36:12) könnte bei einem Sieg des SC Magdeburg am Sonntag (17.15 Uhr) gegen die TSV Hannover-Burgdorf vom dritten Tabellenplatz verdrängt werden.

Bereits in der ersten Hälfte legten die Gastgeber, die ihren besten Werfer in Nationalmannschaftskapitän Uwe Gensheimer (6 Tore) hatten, mit einem souveränen Auftritt in der Mannheimer Arena den Grundstein zum Erfolg.

Die Norddeutschen, die derzeit ohne die verletzten Leistungsträger Thomas Mogensen, Lars Kaufmann und Holger Glandorf auskommen müssen, fanden im Angriff zu selten erfolgreiche Mittel. Bester Schütze der Gäste war Bogdan Radivojevic (7).

Bietigheim stoppt Pleitenserie

Das Feld hinter dem Spitzenquartett führt nach dem 28:28 (17:12) beim Bergischen HC weiter Frisch Auf Göppingen an. Im Kellerduell schob sich der TSV GWD Minden durch ein 23:19 (13:8) beim HC Erlangen an den Gastgebern vorbei vom 18. auf den 15. Tabellenrang.

Nach zuletzt sechs Niederlagen in Serie kam das abgeschlagene Schlusslicht SG BBM Bietigheim mit dem 23:21 (12:11) gegen den VfL Gummersbach wieder zu einem Erfolgserlebnis. Der TuS N-Lübbecke bezwang die HSG Wetzlar knapp mit 27:26 (16:11).

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