Interview-Posse um Beutler

SID
Ex-Keeper Dan Beutler distanziert sich jetzt von seinem Rundumschlag
© getty

Dan Beutler holt im Vereins-Magazin seines aktuellen Vereins IFK Kristianstad zum Rundumschlag gegen seinen Ex-Klub HSV Handball aus - und bestreitet danach, die brisanten Aussagen getätigt zu haben. An der Elbe schenkt man dem Schweden keinen Glauben.

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Im Vorfeld des Aufeinandertreffens zwischen Kristianstad und dem HSV im EHF-Pokal (27:29) wurde ein Interview mit Beutler im Vereins-Magazin "IFK Play" veröffentlicht, das es in sich hatte. Darin rechnete der 37-Jährige mit seinem ehemaligen Arbeitgeber ab, für den er von 2011 bis 2013 aktiv war.

"Er ist selbstbezogen und egoistisch", so Beutler über seinen Ex-Torwartkollegen Jogi Bitter: "Das sind menschliche Züge, mit denen ich nicht so gut umgehen kann." Auch gegen seinen früheren Trainer Martin Schwalb holte er aus, er sei "der stärkste Mann im Klub" gewesen, mit ihm sollte "man es sich nicht verscherzen".

"Ich bin geschockt"

Ihn selbst habe Schwalb nach gescheiterter Vertragsverlängerung "auf Eis gelegt", so Beutler - der gegenüber "Bild" von dem Interview nichts wissen wollte: "Ich bin geschockt, dass das in unserem Vereinsmagazin steht. Und mir tut es leid. Ich habe das nie gesagt, würde so etwas auch nie über Jogi sagen. Das mit Schwalb ist auch Quatsch."

Bei den Hanseaten sieht man die Sache indes ein wenig anders. "Ich kann sagen, dass in unserem Arena-Heft nur Inhalte stehen, die von den Spielern gesagt und mit ihnen besprochen sind", wird der verärgerte Geschäftsführer Christian Fitzek zitiert.

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