Gutes Los für Kiel und Flensburg

SID
Die SG Flensburg-Handewitt darf sich in der Gruppenphase auf den FC Barcelona freuen
© getty

Titelverteidiger SG Flensburg-Handewitt und der deutsche Meister THW Kiel dürfen sich in der Gruppenphase der Champions League gute Chancen ausrechnen, die Rhein-Neckar Löwen landeten dagegen in der schwierigsten Gruppe.

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Das ergab die Auslosung am Freitag in Wien. Der deutsche Meister aus Kiel trifft in Gruppe A auf Metalurg Skopje (Mazedonien) und Paris St. Germain, die weiteren Aufgaben RK Zagreb (Kroatien), Naturhouse La Rioja aus Spanien und ein Qualifikant scheinen lösbar.

Flensburg-Handewitt hat in Gruppe B mit dem FC Barcelona, den das Team auf dem Weg zu Europas Krone im Halbfinale geschlagen hatte, KIF Kolding-Kopenhagen aus Dänemark und Wisla Plock (Polen) klangvolle Namen zugelost bekommen, Außenseiter Alingsas HK (Schweden) und ein Qualifikant komplettieren die Gruppe.

"Eine sehr interessante Gruppe"

Die Löwen müssen derweil gegen den Vorjahres-Vierten MKB Veszprem (Ungarn), den slowenischen Meister RK Celje, Medwedi Tschechow (Russland), Vardar Skopje (Mazedonien) und Montpellier AHB aus Frankreich antreten.

In den vier Gruppen mit je sechs Mannschaften erreichen die jeweils vier bestplatzierten Mannschaften das Achtelfinale. "Das ist eine sehr interessante Gruppe", sagte Flensburgs Geschäftsführer Dierk Schmäschke: "Unseren Fans gefallen Spiele gegen dänische und schwedische Teams, dort wird es viele Auswärtsfans geben. Und gegen Barcelona erwarten wir ebenfalls großartige Matches."

Leipzig bei Erfolg in Gruppe A

Bei den Frauen erwischte der Thüringer HC eine schwierige Gruppe. Der deutsche Meister trifft in Gruppe B auf den Vorjahresfinalisten Buducnost Podgorica aus Montenegro mit Nationaltorhüterin Clara Woltering, Vardar Skopje (Mazedonien) mit Ex-THC- und Rekord-Nationalspielerin Anja Althaus sowie auf den Gewinner der Qualifikations-Gruppe 2.

Der deutsche Pokalsieger HC Leipzig muss noch durch die Qualifikation und würde bei erfolgreichem Abschneiden in Gruppe A auf RK Krim Ljubljana (Slowenien), Dinamo Wolgograd (Russland) und Hypo Niederösterreich (Österreich) treffen.

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