HSV-Lizenz nicht in Gefahr

SID
Andreas Rudolph (r., mit Christoph Wendt) erwartet keine gröberen Probleme bei der Lizenzierung
© getty

Vereinsboss Andreas Rudolph hat die Diskussionen um Lizenzschwierigkeiten beim finanziell angeschlagenen Champions-League-Sieger HSV Hamburg energisch zurückgewiesen.

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"Die Lizenzerteilung ist Mitte Mai. Jetzt haben wir Mitte April. Nach meinem Dafürhalten werden wir die Lizenz bekommen", sagte der Präsident und Mäzen des Spitzenklubs der Hamburger Morgenpost: "Alles andere sind Scheißhausparolen."

Das Hamburger Abendblatt hatte am Montag über einen drohenden Lizenzverlust des HSV berichtet. Geschäftsführer Holger Liekefett bestätigte daraufhin dem "SID", dass die März-Gehälter für Trainer Martin Schwalb und die Profis noch nicht ausgezahlt worden sind. Dies solle aber im Laufe der Woche nachgeholt werden.

Trotz der schwierigen Finanzlage geht auch Liekefett von einer Erteilung der Spielgenehmigung für die Saison 2014/15 aus. "Ich bin mir aktuell noch sehr sicher, dass wir die Lizenz ganz normal bekommen", sagte Liekefett und bezog sich dabei auf die Zusage Rudolphs, für die Lizenz zu sorgen.

Der Medizin-Unternehmer hatte in den vergangenen Jahren immer wieder Löcher beim Meister von 2011 gestopft. Mehr als 20 Millionen Euro soll Rudolph seit 2004 in den HSV gesteckt haben.

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