EM-Aus für Ungarn-Star Nagy

SID
Die Nationalmannschaft von Ungarn muss auf Superstar Laszlo Nagy (M.) verzichten
© getty

Vom 12. bis zum 26. Januar findet die Europameisterschaft in Dänemark statt. Ungarn muss dabei auf seinen Superstar Laszlo Nagy verzichten. Die Gastgeber bangen um Mads Mensah, Serbien hat gleich sechs Bundesligaprofis im Aufgebot.

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Ungarn muss auf Nagy verzichten Ganz bittere Pille für die ungarische Nationalmannschaft: Rückraum-Star Laszlo Nagy kann bei der EM nicht dabei sein. Am Mittwoch wurde bei dem seit November am Knie verletzten 32-Jährigen bei einer MRT-Untersuchung ein zusätzlicher Bruch im Schienbein festgestellt. Nagy muss sich einer Operation unterziehen.

"Ich bin sehr traurig über die schlechte Nachricht über mein Knie und mein Schienbein, welches teilweise gebrochen ist", teilte der Spieler von MKB Veszprem mit.

Dänemark bangt um Mensah Mads Mensah hat sich am Mittwoch beim Training des EM-Gastgebers bei einem Zweikampf mit Thomas Mogensen am Fuß verletzt. Der Rückraum-Mitte-Spieler von Aalborg Handbold musste ins Krankenhaus von Herning gebracht werden.

Es ist zwar nichts gebrochen, sein Einsatz bei der EM ist dennoch fraglich. "In den nächsten Tagen werden unsere Analysen zeigen, wann er wieder bereit ist", erklärte Physiotherapeut Peter Poulsen.

Serbien mit sechs HBL-Profis Serbiens Nationaltrainer Vladan Matic hat seinen vorläufigen 19-Mann-Kader benannt. Mit Rajko Prodanovic (Rhein-Neckar Löwen), Bogdan Radivojevic (SG Flensburg-Handewitt), Marko Vujin (THW Kiel), Drasko Nenadic (SG Flensburg-Handewitt), Momir Rnic (Frisch Auf Göppingen) und Nikola Manojlovic (Rhein-Neckar Löwen) sind gleich sechs Bundesligaspieler dabei.

Laszlo Nagy im Steckbrief

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