Gensheimer vor DHB-Comeback

SID
Linksaußen Uwe Gensheimer trifft mit dem DHB-Team im Supercup auf Schweden, Ägypten und Polen
© getty

Uwe Gensheimer steht vor dem Comeback in der Nationalmannschaft. Martin Heuberger nominierte Deutschlands Handballer des Jahres für den Supercup in Bremen und Hamburg.

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Für Linksaußen Gensheimer werden die Spiele gegen Rekord-Europameister Schweden, Ägypten und Polen die ersten Einsätze für die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) seit knapp einem Jahr sein. Die WM zu Beginn des Jahres und die entscheidenden Spiele in der EM-Qualifikation hatte der torgefährliche Flügelspieler wegen eines Achillessehnenrisses verpasst.

"Die Zuschauer erwarten beim Supercup ein starkes DHB-Team, und nicht nur deshalb haben wir den Anspruch, für dieses Turnier die bestmögliche Mannschaft aufzubieten", sagte Heuberger.

Angepeiltes Ziel ist der Turniersieg: "Das ist eine wichtige Zwischenstation auf dem Weg zur WM-Quali im nächsten Jahr." Mit dem Supercup startet das deutsche Team, das bei der EM im Januar in Dänemark nur Zuschauer sein wird, in die Vorbereitung auf die WM-Play-offs im Juni 2014.

Premiere für Sellin, Pekeler und Kneule

Neben Gensheimer kehren auch die beiden Stammtorhüter Silvio Heinevetter und Carsten Lichtlein sowie Spielmacher Michael Haaß, Rückraumschütze Sven-Sören Christophersen und Kapitän Oliver Roggisch ins deutsche Aufgebot zurück. Auf die fünf Leistungsträger hatte Heuberger beim Lehrgang in Barsinghausen Anfang Oktober noch verzichtet.

Ihre Supercup-Premiere werden dagegen Rechtsaußen Johannes Sellin, Kreisläufer Hendrik Pekeler und Mittelmann Tim Kneule feiern. "Wir haben uns für eine gute Mischung aus jungen und unerfahrenen Spielern auf der einen und arrivierten Männern auf der anderen Seite entschieden", sagte Heuberger.

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