Flensburg wahrt gegen Hannover Heimnimbus

Von SPOX
Flensburg-Handewitt hat seine makellose Bilanz gewahrt und im dritten Spiel den dritten Sieg gefeiert
© getty

In einer vorgezogenen Partie des fünften Spieltags der Handball-Bundesliga hat die SG Flensburg-Handewitt mit einem 27:22 über TSV Hannover-Burgdorf ihre makellose Bilanz gewahrt und im dritten Spiel den dritten Sieg gefeiert. Zudem wurde die fantastische Heimbilanz von über 20 Monaten ohne Heimniederlage ausgebaut.

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SG Flensburg-Handewitt - TSV Hannover Burgdorf 27:22 (16:12)

Tore: Eggert (6), Mogensen (5), Svan Hansen (4), Glandorf (3), Weinhold (2), Heinl (2), Gottfridsson (2), Nenandic (1), Radivojevic (1), Knudsen (1) für Flensburg

Patrail (5), Johannsen (4), Lehnhoff (3), Sevaljevic (3), Candau (2), Buschmann (2), Mackovsek (2), Hykkerud (1) für Hannover

Ljubomir Vranjes hatte vor der Partie von seiner Mannschaft etwas mehr Ruhe gefordert, nachdem es zum Auftakt gegen Frisch Auf Göppingen nur zu einem knappen Sieg gereicht hatte.Nach ausgeglichenem Beginn ging Hannover-Burgdorf in der elften Minute erstmals 7:6 in Führung. Vor allem der Anfangs gegen Göppingen starke Holger Glandorf hatte einige Fehlwürfe zu verzeichnen.

Erst nach einer Viertelstunde konnten sich die Gastgeber leicht mit zwei Toren absetzen. Thomas Mogensen riss das Spiel in dieser Phase an sich und im Tor sorgte Mattias Andersson, dass die SG Flensburg Treffer um Treffer erhöhte. Auch zwei Überzahl-Möglichkeiten kurz vor der Pause konnte Hannover nicht nutzen, zur Pause hieß es 16:12 für die Gastgeber.

Flensburg muss an Offensivquote arbeiten

Viele Fehlwürfe der Gäste zu Beginn der zweiten Halbzeit sorgten dafür, dass sich Flensburg, obwohl auch einige Chancen vergeben wurden, weiter absetzen konnte und auf 22:13 davonzog (40. Minute). Zehn Minuten nach der Pause war die Partie praktisch entschieden. In zwölf Minuten gelang Hannover nur ein Treffer - zu wenig, um in Flensburg zu bestehen.

Erst nach einer Viertelstunde kam kamen die Gäste wieder etwas besser in die Partie und konnten mit einigen konzentrierten Angriffsaktionen auf 17:23 verkürzen. Vranjes nutzte den großen Vorsprung, um einige seiner Stars zu schonen und Spielern aus der zweiten Reihe eine Chance zu geben. So kam Hannover noch einmal heran, vier Minuten vor dem Ende war es nur noch eine Drei-Tore-Führung beim 25:22. Am Ende hieß es dann 27:22 für Flensburg, das an seiner Offensivquote arbeiten muss, wenn es in dieser Saison wirklich was mit dem Meistertitel werden soll.

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