Löwen patzen, Flensburg schlägt Berlin

SID
SCM-Torhüter Gustavsson hielt das Unentschieden gegen die Löwen in der letzten Sekunde fest
© getty

Die Rhein-Neckar Löwen haben im Rennen um die Meisterschaft in der Handball-Bundesliga gepatzt und Titelverteidiger THW Kiel weiter davonziehen lassen. Das Verfolgerduell entschied die SG Flensburg-Handewitt für sich.

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Ohne den verletzten Abwehrchef Oliver Roggisch kamen die Löwen beim SC Magdeburg nicht über ein 20:20 (11:11) hinaus und liegen mit 44:10-Punkten deutlich hinter Spitzenreiter Kiel (47:7).

Das Verfolgerduell entschied die SG Flensburg-Handewitt für sich. Dabei deklassierten die Norddeutschen die Füchse Berlin beim 27:16 (12:10) in der Hauptstadt im zweiten Durchgang. Durch den überraschend hohen Erfolg festigte Flensburg (41:11) Champions-League-Rang drei, die Füchse bleiben Vierter (39:15).

Siege für Minden und Melsungen

In Magdeburg entwickelte sich eine hart umkämpfte Begegnung, in der Löwe Andy Schmid mit der letzten Aktion in der Schlusssekunde an SCM-Torhüter Pa Björgvin Gustavsson scheiterte. Topscorer der Gäste war Alexander Petersson (6 Tore), Magdeburg hatte in Andreas Rojewski (5) seinen besten Werfer.

Im Tabellenkeller gelang GWD Minden im Kampf um den Klassenerhalt ein wichtiger 27:24 (11:11)-Sieg gegen den TV Großwallstadt. Der abstiegsbedrohte TV Neuhausen unterlag der MT Melsungen 26:29 (14:15).

Am Samstag hatte Titelverteidiger THW Kiel das Nordderby gegen den HSV Hamburg mit 30:27 gewonnen und damit einen großen Schritt in Richtung 18. Meisterschaft gemacht.

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