Löwen bangen um Tabellenführung

SID
Gudmundur Gudmundsson (l.) verlor mit seinen Löwen gegen Hamburg
© getty

Spitzenreiter Rhein-Neckar Löwen hat im Topspiel der Handball-Bundesliga gegen den HSV Hamburg eine bittere 28:34-Niederlage hinnehmen müssen.

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Das Team von Trainer Gudmundur Gudmundsson verlor auf heimischem Parkett gegen den Tabellen-Sechsten HSV Hamburg 28:34 (13:17) und muss um die Tabellenführung bangen.

Vor 13.200 Zuschauern in der Mannheimer SAP-Arena lagen beide Mannschaften zunächst gleich auf, ehe sich die Gäste zum Ende der ersten Hälfte absetzten. Die Löwen liefen dem Rückstand auch nach Wiederanpfiff hinterher und mussten den Ex-Meister ziehen lassen.

Kiel trifft auf Magdeburg

Bester Werfer der Norddeutschen war Hans Lindberg mit acht Toren, für die Löwen erzielte Stefan Rafn Sigurmannsson die meisten Treffer (7).

Rekordmeister und Titelverteidiger THW Kiel, mit 39:5 Punkten in der Tabelle erster Verfolger der Mannheimer (40:6), kann mit einem Auswärtssieg am Sonntag (17.30 Uhr) beim SC Magdeburg an den Löwen vorbeiziehen.

Der HSV konnte trotz des Siegs nicht am Tabellen-Fünften TSV Hannover-Burgdorf vorbeiziehen, der mit einem 29:25 (13:12)-Erfolg gegen die MT Melsungen sein Punktekonto auf 32:14 verbesserte.

Gummersbach bleibt unten drin

Der abstiegsbedrohte VfL Gummersbach kassierte nach knapper Führung zur Halbzeit ein 26:30 (13:12) gegen HBW Balingen-Weilstetten und verpasste es, sich mit nun 12:34 Punkten in der Tabelle von den Abstiegsrängen abzusetzen.

Im Kellerduell gegen den Tabellen-16. TV 1893 Neuhausen feierte Schlusslicht TUSEM Essen mit 32:24 (13:17) seinen zweiten Sieg in Folge, bleibt mit 6:40 Zählern aber trotzdem Letzter.

Der TBV Lemgo spielte gegen die HSG Wetzlar 30:27 (15:16) und verbesserte sich damit zwischenzeitlich auf Tabellenplatz neun (24:22).

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