Klubs setzen Zeichen gegen Rassismus

SID
Oliver Roggisch und Co. haben einen kurzen Spot für Toleranz und gegen Rassismus gedreht
© getty

Die 36 Klubs der beiden Bundesligen haben in einem Spot mit dem Slogan "Ich respektiere meinen Gegner" ein Zeichen für Toleranz und gegen Rassismus gesetzt.

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In einem 30-sekündigen Spot bekräftigen Stars wie der deutsche Nationalmannschaftskapitän Oliver Roggisch (Rhein-Neckar Löwen), der tschechische Ex-Welthandballer Filip Jicha (THW Kiel), der spanische Weltmeister Iker Romero (Füchse Berlin) und der schwedische Champions-League-Gewinner Mathias Andersson (SG Flensburg-Handewitt), dass Herkunft, Hautfarbe, Sprache und Religion keine Rolle spielen.

Mit dem Slogan "Ich respektiere meinen Gegner", der in den jeweiligen Landessprachen im Fokus des Kurzfilms steht, machen sich die Spieler stark für Fair Play und zeigen Flagge gegen Rassismus und Diskriminierung. Mit der Aktion unterstützten die Vereine der Bundesliga die Internationalen Wochen gegen Rassismus, zu denen der Interkulturelle Rat in diesem Jahr bis zum 24. März aufruft.

"Bei den Begegnungen der Bundesliga und des Deutschen Handballbundes (DHB) finden Millionen junger und älterer Menschen friedlich und fröhlich zusammen. Für sie und unsere Spieler ist gegenseitiger Respekt und Fair Play unverzichtbarer Bestandteil des Handballs", sagte Liga-Geschäftsführer Frank Bohmann.

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