Gummersbach weiter im freien Fall

SID
VfL Gummersbach um Rückraum-Spieler Christoph Schindler rutscht immer weiter in den Keller
© Getty

Der Absturz des Traditionsvereins VfL Gummersbach geht ungebremst weiter. Nach der 26:29-Niederlage beim TV Neuhausen rutschte zum Ende der Hinrunde auf die Abstiegsplätze.

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Der Absturz des Traditionsvereins VfL Gummersbach in der Handball-Bundesliga geht ungebremst weiter. Nach der 26:29 (13:12)-Niederlage beim Tabellennachbarn TV Neuhausen rutschte der frühere Rekordmeister zum Ende der Hinrunde auf die Abstiegsplätze. Gummersbach kassierte bereits die neunte Pleite in Folge.

Dabei hatte der VfL einen Traumstart erwischt und war 5:1 in Führung gegangen. Acht Tore von Nationalspieler Adrian Pfahl reichten Gummersbach jedoch nicht, um die katastrophale Serie zu stoppen.

Neuhausen arbeitete sich heran und ging nach 34 Minuten erstmals selbst in Führung (15:14). Marcel Schiller war mit neun Treffern der herausragende Torschütze beim vierten Saisonsieg des Aufsteigers.

"Nur" fünf Tore für Glandorf

Am anderen Ende der Tabelle hatte die SG Flensburg-Handewitt wenig Probleme mit dem TuS N-Lübbecke. Der Champions-League-Teilnehmer setzte sich auswärts 33:24 (17:12) durch und bleibt erster Verfolger des Top-Duos Rhein-Neckar Löwen und THW Kiel.

Rückraumspieler Holger Glandorf hielt sich nach seiner WM-Absage zurück und erzielte diesmal "nur" fünf Tore. Bester Torschütze war Thomas Mogensen mit acht Treffern, gefolgt von Anders Eggert (6). Für N-Lübbecke erzielte Jens Schöngarth ebenfalls sechs Tore.

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