Durch das 20:23 (7:13) gegen den russischen Vizemeister Swesda Swenigorod beendete der deutsche Meister die Gruppenphase nur auf Rang drei und spielt damit im Europacup der Pokalsieger weiter.
Vor 2.218 Zuschauern in der ausverkauften Wiedigsburghalle in Nordhausen lag der Bundesliga-Spitzenreiter nach 16 Minuten schon 2:9 zurück. Auch eine Aufholjagd zum 20:20 (54.) reichte nicht zum Sieg. Beste Werferinnen der THC-Frauen waren Nationalspielerin Kerstin Wohlbold und Lydia Jakubisova, die jeweils fünf Tore erzielten.
Trainer Müller zufrieden
Nach dem Vorrunden-Aus mit nur einem Punkt in der vergangenen Saison war Cheftrainer Herbert Müller trotz der Niederlage gegen Swenigorod diesmal zufrieden. "Ich bin stolz auf meine Spielerinnen. Das war mehr, als wir uns erhofft hatten", sagte Müller. Den Thüringerinnen reichten 6:6 Punkte in Gruppe D nicht für den Einzug in die Hauptrunde.
Der Buxtehuder SV blieb auch im sechsten und letzten Spiel ohne Sieg. Das Schlusslicht der Gruppe A verlor bei dem in allen sechs Partien ungeschlagenen Team von Oltchim Ramnicu Valcea in Rumänien 22:30 (10:18). Jana Stapelfeldt war mit sechs Treffern die beste Schützin bei den Gästen.
