Kiel lässt sich auch von Lemgo nicht stoppen

SID
Filip Jicha und sein THW Kiel bleiben in der HBL das Maß aller Dinge
© Getty

Spitzenreiter THW Kiel zieht in der Handball-Bundesliga weiter einsam seine Kreise und hat sich auf dem Weg zu einer perfekten Saison auch vom TBV Lemgo nicht stoppen lassen. Die Kieler gewannen am Mittwoch vor 8.300 Zuschauern im Gerry-Weber-Tennisstadion von Halle in Westfalen 31:25 (13:12) gegen die Lemgoer und bauten ihr Punktekonto nach 27 Spieltagen auf makellose 54:0 Zähler aus. Der TBV bleibt mit 29:23 Punkten Siebter.

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Überragender Kieler Werfer beim mühevollen Erfolg in Ostwestfalen war Momir Ilic (11 Tore). Der THW musste bis zur 43. Minute einem Rückstand hinterher laufen, ehe Filip Jicha das dominierende Team dieser Saison mit seinem Treffer zum 21:20 auf die Siegerstraße brachte. Lemgo hatte seinen erfolgreichsten Torschützen in Sebastian Preiß (5).

Erster Verfolger der Kieler bleiben die Füchse Berlin nach ihrem 36:28 (21:16)-Erfolg gegen den TV Hüttenberg. Während die Hauptstädter nun 44:10 Punkte auf dem Konto haben, müssen die Hüttenberger mit 13:41 Zählern weiter um den Klassenerhalt bangen. Mark Bult (7) ragte bei den Füchsen heraus, Timm Schneider (9) war bester Werfer des TVH.

Die SG Flensburg-Handewitt festigte durch einen 32:24 (13:10)-Erfolg bei Absteiger Eintracht Hildesheim Rang drei mit nun 43:11 Zählern. Anders Eggert (6) war bester SG-Torschütze, für Hildesheim traf Bostjan Hribar (6) am häufigsten.

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