Ahlen und Ludwigshafen-Friesenheim in Not

SID
Für Ahlen-Hamm und Ludwigshafen-Friesenheim führt der Weg wohl in die zweite Liga
© Getty

Für die HSG Ahlen-Hamm und die TSG Ludwigshafen-Friesenheim gehen in der Handball-Bundesliga allmählich die Lichter aus.

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Ahlen-Hamm liegt zwei Runden vor Saisonende nach der 23:28 (13:14)-Heimniederlage gegen den neuen Tabellenzweiten Füchse Berlin als Vorletzter ebenso drei Punkte hinter dem insolventen Absteiger DHC Rheinland auf dem Relegations-Platz 16 wie Ludwigshafen-Friesenheim.

Der Tabellenletzte kassierte gegen den schon als Meister feststehenden Spitzenreiteer HSV Hamburg eine 26:32 (10:17)-Niederlage. Immerhin wuchs der Rückstand des Duos auf Rheinland durch die 23:27 (10:12)-Niederlage der Dormagener bei der HSG Wetzlar nicht weiter an.

Kiel kann noch an die Spitze

Im Tabellenmittelfeld feierten die SG Flensburg-Handewitt bei HBW Balingen-Weilstetten mit 28:25 (16:11) und der SC Magdeburg gegen TuS N-Lübbecke mit 35:27 (18:13) erwartete Erfolge. An der Spitze kann Rekordmeister THW Kiel Berlin am Sonntag durch einen Erfolg beim TSV Hannover-Burgdorf wieder von Rang zwei verdrängen.

Rheinland muss aufgrund des eröffneten Insolvenzverfahrens absteigen, auch wenn das Team am Saisonende den Relegationsplatz belegen sollte. In dieser Konstellation würden auch die beiden schwächsten Teams der Liga absteigen und die Relegation gegen einen Zweitligisten entfallen.

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