Hamburg und Berlin starten mit Heimsiegen

SID
Hamburgs Trainer Martin Schwalb startet mit seinem Team erfolgreich nach der WM-Pause
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Mit dem 19. Sieg in Folge hat der HSV Hamburg souverän die Tabellenspitze der Handball-Bundesliga verteidigt. Doch die Füchse Berlin bleiben den Hanseaten weiter auf den Fersen.

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Tabellenführer HSV Hamburg und Verfolger Füchse Berlin haben auch nach der WM-Pause ihren Siegeszug in der Handball-Bundesliga fortgesetzt. Der HSV landete beim 35:27 (17:11) gegen die HSG Wetzlar den 19. Erfolg in Serie und steht mit 38:2 Punkten souverän auf Platz eins. Den Hamburgern auf den Fersen bleibt das Überraschungsteam aus Berlin (35:5), das gegen den als Absteiger feststehenden DHC Rheinland mit 33:28 (17:13) den sechsten Sieg hintereinander einfuhr.

Den Anschluss an die Spitzenplätze wahrte der Tabellenvierte Rhein-Neckar Löwen durch ein 33:28 (17:12) gegen Aufsteiger HSG Ahlen-Hamm.

Auch Friesenheim und Flensburg erfolgreich

Heimsiege gab es auch für die TSG Friesenheim (35:31 gegen Balingen) und die SG Flensburg-Handewitt, die das 36:26 (18:11) gegen Hannover-Burgdorf aber teuer bezahlte: Der Schwede Oscar Carlen schied mit Verdacht auf einen Kreuzbandriss im rechten Knie aus. Den einzigen Auswärtssieg landete der TuS N-Lübbecke beim 33:30 (15:13) in Melsungen.

Im Hamburg tat sich der Tabellenführer lange Zeit schwer, bis zum 12:10 bot Wetzlar den Hausherren erfolgreich Paroli. Ein Zwischenspurt brachte den Norddeutschen jedoch bis zur Halbzeit eine beruhigende 17:11-Führung, die nach dem Seitenwechsel nicht mehr in Gefahr geriet. Erfolgreichster HSV-Akteur war der Kroate Domagoj Duvnjak mit sieben Tore. Schwerer taten sich die Füchse Berlin, die gegen den insolventen DHC Rheinland nach elf Minuten sogar mit 4:7 in Rückstand lagen.

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