DHB-Vize Bredemeier glaubt an Brand-Abschied

SID
Horst Bredemeier glaubt nicht an Brand-Verbleib
© Getty

Der Vizepräsident des Deutschen Handball-Budnes Horst Bredemeier glaubt nicht an einen Verbleib von Bundestrainer Heiner Brand.

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Horst Bredemeier, Vizepräsident des Deutschen Handball-Bundes (DHB), geht von einem Abschied des Bundestrainers Heiner Brand aus. "Ich habe ihm gesagt: Du musst weitermachen. Aber gefühlsmäßig glaube ich, dass die WM in Schweden sein letztes Turnier gewesen ist", sagte der 58-Jährige dem Westfalen-Blatt.

Brand hatte seinen Verbleib nach dem schwachen Abschneiden bei der WM in Schweden mit dem elften Platz an Bedingungen geknüpft. Beim ersten Treffen der neu gegründeten Task Force am Freitag in Leipzig wird der Coach wohl eine Quotenregelung und mehr Lehrgangstage für die Nationalmannschaft einfordern.

Bredemeier unterstützt die Forderung und weist die Kritik aus der Liga zurück. "Es kommt nicht auf die Lautstärke an. Vier gegen die Quote sind nicht die Mehrheit", sagte Bredemeier. Zuvor hatten sich Ulrich Derad (THW Kiel), Bob Hanning (Füchse Berlin), Dierk Schmäschke (HSV Hamburg) und Velimir Petkovic (FA Göppingen) ablehnend gegenüber einem solchen Vorschlag geäußert.

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