Spanien mit Mühe, Frankreich souverän

SID
Handball-WM: Spanien hatte gegen Afrikameister Tunesien viel Mühe
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Mitfavorit Spanien hat Afrikameister Tunesien bei der Handball-WM in Schweden nur mit Mühe 21:18 besiegt. Titelverteidiger Frankreich ließ Ägypten beim 28:19 hingegen keine Chance.

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Zittersieg für Spanien, lockerer Erfolg für Frankreich: Die beiden Titelanwärter haben ihre Pflichtaufgaben bei der Handball-WM in Schweden unterschiedlich gelöst.

Ex-Weltmeister Spanien gewann in der "deutschen" Gruppe A nur mit Mühe und dank eines starken Schlussspurts gegen Afrikameister Tunesien in Lund 21:18 (9:7). Titelverteidiger Frankreich bezwang Ägypten in Kristianstad souverän 28:19 (12:8).

Spanien und Frankreich haben ebenso wie die Auswahl des Deutschen Handball-Bundes (DHB) zwei Siege auf dem Konto und damit beste Chancen, die Hauptrunde zu erreichen.

Spanien mit Problemen in Angriff

Die Spanier hatten besonders im Angriff große Probleme und lagen Mitte der zweiten Halbzeit sogar mit 12:14 im Hintertreffen.

Olympiasieger Frankreich konnte beim Erfolg gegen die vom deutschen Ex-Nationalspieler Jörn-Uwe Lommel trainierten Ägypter sogar Kräfte sparen. Torhüter Thierry Omeyer vom deutschen Rekordmeister THW Kiel zeigte eine starke Leistung.

In der Gruppe C steuert Serbien auf die Hauptrunde zu. Die Serben feierten beim deutlichen 35:18 (16:8)-Erfolg gegen Außenseiter Australien ebenfalls ihren zweiten Sieg im zweiten Spiel. Am Sonntagabend wollten Vizeweltmeister Kroatien (gegen Algerien) und Dänemark (gegen Rumänien) in der Gruppe C ebenfalls ihre zweiten Erfolge verbuchen.

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