Bielecki glänzt im Schicksalsspiel

SID
Karol Bielecki (M.) von den Rhein-Neckar Löwen war wieder einmal nicht zu halten
© Getty

Die Füchse Berlin bleiben Spitzenreiter HSV Handball in der Bundesliga auf den Fersen. Gegen Aufsteiger HSG Ahlen-Hamm gab es ein 31:28. Auch die Rhein-Neckar Löwen gewannen beim Schicksalsspiel von Karol Bielecki knapp.

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Die Füchse Berlin bleiben in der Handball-Bundesliga der ärgste Verfolger von Spitzenreiter HSV Hamburg. Die Berliner gewannen am Sonntag ihr Heimspiel gegen Aufsteiger HSG Ahlen-Hamm mit 31:28 (15:10) und rückten wieder bis auf drei Punkte an Hamburg ran.

Nach zwischenzeitlicher sieben-Tore-Führung taten sich die Hauptstädter in der zweiten Halbzeit etwas schwerer, gewannen letztlich aber souverän. Bester Torschütze bei den Füchsen war Johannes Sellin mit sieben Treffern.

Bielecki glänzt gegen Gummersbach

Ebenfalls in der Spitzengruppe bleiben die Rhein-Neckar Löwen. Das Team gewann dank einer Aufholjagd und insgesamt acht Toren vom Polen Karol Bielecki mit 36:34 (17:16) gegen den VfL Gummersbach und ist nun Tabellenvierter.

Für Bielecki war es das erste Spiel gegen den Gummersbacher Josip Valcic, der damals an dem folgenschweren Unfall beim Länderspiel zwischen Kroatien und Polen beteiligt war, bei dem er sein Auge verloren hatte.

Im dritten Sonntagsspiel trennten sich der TV Großwallstadt und der TBV Lemgo mit 25:25 (16:14).

Bielecki: Konfrontation mit dem Albtraum