Rhein-Neckar Löwen verpassen Tabellenführung

SID
Tobias Karlsson (l.) und Oscar Carlen nehmen Andy Schmid (M.) der Rhein-Neckar-Löwen in die Mangel
© Getty

Die Rhein-Neckar Löwen haben im Titelrennen einen Rückschlag erlitten und den Sprung an die Tabellenspitze verpasst. Sie unterlagen bei der SG Flensburg-Handewitt mit 31:32 (16:16).

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Die Rhein-Neckar Löwen haben im Titelrennen in der HBL einen Rückschlag erlitten und den Sprung an die Tabellenspitze verpasst. Der Champions-League-Teilnehmer unterlag bei der SG Flensburg-Handewitt mit 31:32 (16:16) und fiel mit 19:5 Punkten sogar auf den vierten Platz zurück.

Tabellendritter sind nun die Füchse Berlin (19:3 Zähler) nach einem 36:32 (17:17)-Erfolg gegen Aufsteiger TSG Lu.-Friesenheim. Am Dienstag kommt es zum Topduell zwischen dem Tabellenzweiten HSV Hamburg und Spitzenreiter THW Kiel (beide 20:2).

Neuer Trainer - neuer Schwung

Flensburg (16:8) überzeugte im ersten Spiel nach der Trennung von Trainer Per Carlen und machte den Löwen das Leben in einer ausgeglichenen Begegnung von Beginn an schwer. Beide Teams schafften es in der umkämpften Partie lange nicht, sich einen entscheidenden Vorsprung zu erarbeiten.

Auch als die SG auf 28:25 (50.) davonzog, kamen die Löwen noch einmal zurück (31:31/57.). Doch am Ende hatte Flensburg nach einem verwandelten Siebenmeter von Lasse Svan Hansen (58.) das bessere Ende für sich. Bei den Gästen glänzte Nationalspieler Uwe Gensheimer trotz der Niederlage mit zehn Toren.

Fünfter ist der VfL Gummersbach (16:6), der beim punktlosen Schlusslicht MT Meldungen zu einem mühevollen 25:24 (10:13)-Erfolg kam. Altmeister Frisch Auf Göppingen liegt hinter den punktgleichen Flensburgern nach einem 25:22 (11:11) bei der TSV Hannover-Burgdorf auf Rang sieben.

Rheinland: Kein Befreiungsschlag

Der DHC Rheinland hat unterdessen einen Befreiungsschlag verpasst. Die Dormagener unterlagen zu Hause dem TBV Lemgo 19:26 (7:12) und bleiben mit 4:18 Punkten Drittletzter.

Ex-Meister Lemgo ist mit 12:10 Zählern Neunter. Bester Werfer der Gäste war der ehemalige Nationalspieler Florian Kehrmann mit sieben Toren. Zudem besiegte der TuS N-Lübbecke HBW Balingen-Weilstetten 32:22 (17:9) und verschaffte sich weiter Luft im Tabellenkeller.

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