Flensburg-Handewitt neuer Spitzenreiter

SID
Thomas Mogensen spielt seit 2007 für die SG Flensburg-Handewitt
© Getty

Die SG Flensburg-Handewitt hat in der Handball-Bundesliga die Tabellenführung durch einen 34:25-Sieg gegen TuS N-Lübbecke erobert. Die Rhein-Neckar Löwen schlugen Wetzlar 33:27.

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Die SG Flensburg-Handewitt hat in der Handball-Bundesliga die Tabellenführung erobert. Der Drittplatzierte der Vorsaison kam zu einem souveränen 34:25 (16:10) gegen TuS N-Lübbecke und verdrängte Meister THW Kiel und Vizemeister HSV Hamburg zumindest vorübergehend von der Spitze.

Die Rhein-Neckar Löwen gewannen dank einer Leistungssteigerung im zweiten Durchgang mit 33:27 (13:13) bei der HSG Wetzlar und feierten ebenso ihren vierten Saisonsieg wie der VfL Gummersbach durch ein 30:25 (14:13) beim weiter punktlosen Aufsteiger HSG Ahlen-Hamm.

In den weiteren Samstags-Begegnungen des vierten Spieltages setzte sich der TBV Lemgo 32:27 (17:14) gegen HBW Balingen-Weilstetten durch. Weiterhin Lehrgeld in der höchsten deutschen Spielklasse zahlt auch der zweite Aufsteiger TSG Lu.-Friesenheim, der nach der 22:24 (9:12)-Niederlage gegen FA Göppingen nach fünf Spielen einen einzigen Zähler auf dem Konto hat.

Löwen lange mit Problemen gegen Wetzlar

In Flensburg hielten die Gäste in den ersten 20 Minuten der Begegnung gut mit, dann jedoch zogen die Norddeutschen das Tempo an und warfen bis zur Halbzeit eine Sechs-Tore-Führung heraus. Der Flensburger Oscar Carlen war mit acht Toren bester Werfer der Partie.

Die Rhein-Neckar Löwen, die zuletzt beim SC Magdeburg ihre erste Saisonniederlage kassiert hatten, taten sich mit Außenseiter Wetzlar lange schwer.

Erst nach rund 40 Minuten schaltete der Champions-League-Teilnehmer einen Gang hoch. Ivan Cupic und Grzegorz Tkaczyk waren mit jeweils sieben Toren die besten Löwen-Werfer.

Philipp Müller war mit ebenfalls sieben Treffern erfolgreichster Angreifer der Hessen.

Gummersbach dreht Spiel gegen Ahlen-Hamm

In Gummersbach kamen die Gäste besser in die Partie und lagen zwischenzeitlich sogar mit fünf Toren vorn (9:4 und 10:5). Doch mit zunehmender Spielzeit kämpfte sich der VfL heran und ging in der 30. Minute erstmals in Führung.

Diese gaben die Gummersbacher auch nicht mehr ab. Bester Werfer bei den Oberbergischen war Christoph Schindler mit sieben Treffern, bei Ahlen-Hamm traf Malte Schröder (5) am besten.

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