Profis gründen Spielerorganisation

SID
Jogi Bitter ist seit 2007 Torhüter des HSV Hamburg
© Getty

Angeführt von Nationaltorhüter Johannes Bitter haben die Handballer eine Spielerorganisation namens "GOAL Deutschland e.V." gegründet. Am Dienstag wird das Projekt vorgestellt.

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Mit Nationaltorhüter Johannes Bitter vom Bundesligisten HSV Hamburg an der Spitze haben die Handballer eine Spielerorganisation ins Leben gerufen. "Die Gründung ist jetzt erfolgt. Ab sofort nehmen wir unsere Arbeit auf", sagte Bitter der Hamburger Morgenpost.

"GOAL Deutschland e.V." heißt die Vereinigung, die die Interessen der Spieler und Spielerinnen vertreten will. GOAL ist die Abkürzung für "Gemeinschaftliche Organisation aller Lizenzhandballer". Im Rahmen des Supercups zwischen dem HSV und Meister THW Kiel am kommenden Dienstag in München wird das Projekt offiziell vorgestellt.

"Schon jetzt haben sich uns zahlreiche Spieler aus fast allen Vereinen angeschlossen, darunter einige namhafte. Und das, obwohl ja noch gar nichts offiziell war", sagte Bitter, der zusammen mit Ex-Profi Volker Michel und Marcus Rominger (TV Großwallstadt) den Vorstand der Organisation bildet.

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