Gensheimer bleibt ein Löwe

SID
Uwe Gensheimer steht bei den Rhein-Neckar Löwen seit 2003 unter Vertrag
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Die Rhein-Neckar Löwen haben ihren Vertrag mit Handball-Nationalspieler Uwe Gensheimer um zwei Jahre verlängert. Zudem verpflichtet der Klub mit Zarko Sesum einen Rückraumspieler.

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Handball-Bundesligist Rhein-Neckar Löwen hat Nationalspieler Uwe Gensheimer langfristig an sich gebunden. Der Linksaußen verlängerte seinen Vertrag beim Champions-League-Viertelfinalisten vorzeitig um zwei Jahre bis 2014.

Zudem haben die Badener den serbischen Rückraumspieler Zarko Sesum vom ungarischen Spitzenklub MKB Veszprem verpflichtet. Der 23-Jährige kommt ablösefrei und erhält einen Drei-Jahres-Vertrag.

Gensheimer will mit den Löwen noch viel erreichen

Gensheimer spielt bereits seit 2003 für die Rhein-Neckar-Löwen und hat mit dem Klub noch viel vor. "Ich sehe, dass wir in den nächsten Jahren zu den absoluten Top-Vereinen aufschließen werden und Titel gewinnen - auch, weil auf Kontinuität gesetzt wird und weitere Spieler langfristig an den Klub gebunden werden."

Für Löwen-Manager Thorsten Storm hat die Verlängerung mit Gensheimer besondere Bedeutung: "Bevor Uwe die Löwen verlässt, baut man in Mannheim den Wasserturm zum Leuchtturm um. Ich bin sehr stolz, diesen Handballer aus Leidenschaft bei den Löwen zu haben. Er ist zurzeit der Beste in Deutschland auf der Linksaußen-Position."

Kreuzbandriss bei Katsigiannis

Eine schlechte Nachricht muss derweil Gensheimers Nationalmannschaftskollege Nikolas Katsigiannis verkraften. Der Torhüter von GWD Minden hat sich am Wochenende einen Kreuzbandriss im linken Knie zugezogen und fällt sechs Monate aus.

Damit fehlt der 27-Jährige, der bereits die dritte schwere Knieverletzung erlitt und ab der kommenden Saison für den TSV Hannover-Burgdorf spielt, auch in den WM-Play-offs gegen Griechenland am 12. und 20. Juni gegen Griechenland.

"Schade, gegen das Land, in dem ich meine Wurzeln habe, in einem WM-Qualifikationsspiel zu spielen, das wäre schon cool gewesen", sagte Katsigiannis, der operiert werden muss und erst spät in der Hinrunde der neuen Bundesliga-Saison wieder im Tor stehen wird.

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