Keine Hallensperre für Dormagen

SID
Florian Wisotzki erzielte beim Remis des TSV Dormagen gegen Minden sechs Treffer
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Nach den Zwischenfällen beim Heimspiel gegen GWD Minden ist der TSV Dormagen einer Hallensperre entgangen. Der Verein muss 10.000 Euro Strafe zahlen und zog seinen Protest zurück.

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Der TSV Dormagen kommt nach dem Eklat beim Heimspiel der Bundesliga gegen Schlusslicht GWD Minden um eine Hallensperre herum und erhält eine Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro.

Das gab die Handball-Bundesliga am Montag bekannt. Der Verein hat die Strafe akzeptiert und seinen Protest gegen die Spielwertung zurückgezogen.

Im Rahmen des Abstiegsduells war ein Fan der gastgebenden Mannschaft kurz nach dem Schlusspfiff aufs Spielfeld gelaufen und hatte den amtlichen Spielaufseher Uwe Stemberg umgerannt.

Sogar die Polizei musste eingreifen, um die Situation nicht eskalieren zu lassen. Außerdem hatte Dormagen Protest gegen die Wertung der Partie eingelegt, weil Minden in der Schlussphase angeblich acht Spieler auf dem Feld hatte.

Nach eingehendem Videostudium kamen die Verantwortlichen des TSV zu der Ansicht, dass ein Protest keinen Sinn macht, und zogen ihren Einspruch zurück.

Tumulte bei Remis in Dormagen