Eyjafjallajökull verhindert IHF-Kongress

SID
Der Ägypter Hassan Moustafa ist seit 2000 Präsident der IHF
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Auch der IHF zollt dem Vulkanausbruch auf Island Tribut und sagt den II. Außerordentlichen Kongress in Rom ab. "Die Sicherheit der Delegierten kann nicht gewährleistet werden."

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Der Handball-Weltverband IHF hat am Sonntag den II. Außerordentlichen Kongress aufgrund des Flugchaos in Europa nach dem Vulkanausbruch aus Island abgesagt.

Ursprünglich sollte der Kongress vom kommenden Freitag bis Sonntag in Rom stattfinden. Nach Rücksprache mit den Präsidenten der Kontinentalverbände habe man diese Entscheidung getroffen, erklärte IHF-Präsident Hassan Moustafa in einer Mitteilung des Verbandes.

"Die Sicherheit der Delegierten und deren optimale Arbeitsbedingungen können nicht gewährleistet werden, da die Situation in Europa weiterhin unklar ist und der Flugverkehr möglicherweise noch mehrere Tage gestört bleibt und die Anreise der Delegierten infrage steht", sagte Moustafa.

Die IHF-Exekutive wird sich auf ihrer nächsten Sitzung mit der Kongress-Absage befassen und schnellstmöglich einen neuen Termin suchen.

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