Kiel und Flensburg halten Anschluss

SID
Kiels Filip Jicha behielt gegen die Berliner Füchse die Oberhand
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Der THW Kiel und die SG Flensburg-Handewitt haben mit Siegen den Anschluss an Spitzenreiter HSV Hamburg gehalten. Kiel bezwang die Berliner Füchse, Flensburg den TV Grosswallstadt.

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Meister THW Kiel bleibt Spitzenreiter HSV Hamburg im Meisterrennen der Handball-Bundesliga dicht auf den Fersen. Einen Tag nach dem Sieg der Hamburger in Magdeburg zog der Titelverteidiger am 27. Spieltag durch das 35:26 (20:10) gegen die Füchse Berlin nach, bleibt mit 48:6 Zählern aber weiter hinter Pokalsieger Hamburg (51:5).

Hinter dem Spitzenduo liegt die SG Flensburg-Handewitt (40: 14), die dank einer starken Abwehrleistung und einer klaren Leistungssteigerung beim 24:18 (13:10) gegen den TV Großwallstadt den 20. Saisonsieg einfuhr.

Keine Probleme hatten auch die Rhein-Neckar Löwen (39:15), die sich gegen Schlusslicht GWD Minden mit 37:32 (21:16) durchsetzten und damit weiterhin auf dem vierten Rang liegen.

Gummersbach schielt nach oben

Ihren Anspruch auf einen Platz in der oberen Tabellenhälfte untermauerten auch der Tabellensechste VfL Gummersbach durch ein 31:28 (16:13) gegen den TSV Dormagen und der TBV Lemgo, der sich durch ein 35:30 (21:13) gegen den MT Melsungen auf Platz sieben verbesserte.

Vor 10.200 Zuschauern in Kiel zeigten die Gastgeber in der ersten Hälfte eine starke Leistung. Nach einer Roten Karte (36.) gegen Christian Zeitz kam jedoch Hektik auf und die Gäste kamen bis auf zwei Tore heran. Ein bärenstarker Filip Jicha, der sechs seiner insgesamt neun Tore in den letzten zehn Minuten erzielte, sorgte in der Schlussphase für den letztlich ungefährdeten Sieg.

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