Flensburg bangt um Endspiel

SID
Patrik Fahlgren wurde 2004 und 2005 schwedischer Meister
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Der Finaleinzug der SG Flensburg-Handewitt ist gefährdet. Im Hinspiel gegen die Kadetten Schaffhausen setzten sich die Nordlichter nur knapp mit 31:30 (15:15) durch.

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Die SG Flensburg-Handewitt muss im EHF-Cup um den Einzug ins Endspiel bangen. Der Cup-Sieger von 1997 kam im Halbfinal-Hinspiel in der heimischen Campushalle gegen die Kadetten Schaffhausen nicht über ein 31:30 (15:15) hinaus und verschaffte sich nicht das erhoffte Polster für das Rückspiel am 1. Mai in der Schweiz.

"Fünf oder sechs Tore" Vorsprung hatte SG-Trainer Per Carlen gefordert.

Die Gäste aus der Schweiz, die im Viertelfinale bereits Frisch Auf Göppingen ausgeschaltet hatten, überzeugten in der Campushalle mit flexiblem und taktisch klugem Spiel.

Die Flensburger standen in der Offensive gegen die starke Kadetten-Abwehr häufig auf verlorenem Posten. In den letzten zehn Minuten holten die Gastgeber immerhin einen Drei-Tore-Rückstand auf.

Kiel trifft in der Champions-League auf die Löwen

Am Sonntag stehen in den Europacup-Wettbewerben vier weitere Spiele mit deutscher Beteiligung auf dem Programm. In der Champions League empfängt Bundesliga-Tabellenführer HSV Hamburg Titelverteidiger Ciudad Real aus Spanien zum Viertelfinal-Hinspiel (ab 17.15 Uhr).

Der deutsche Meister THW Kiel muss im deutschen Königsklassen-Duell in Mannheim bei den Rhein-Neckar Löwen antreten (19.00 Uhr) und will ebenfalls den Grundstein für den Einzug in das Final-Four-Turnier in Köln (29. und 30. Mai) legen.

Im zweiten EHF-Cup-Halbfinale will es der TBV Lemgo beim spanischen Vertreter La Rioja (18.00 Uhr) besser machen als die Flensburger.

Im Pokalsieger-Wettbewerb muss sich der VfL Gummersbach mit den Spaniern von Navarra San Antonio messen (15.00 Uhr).

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