Gummersbach demütigt den HSV

SID
Drago Vukovic (2.v.l.) erzielte in 46 Spielen für Kroatien 37 Tore
© Getty

Der VfL Gummersbach hat in der Handball-Bundesliga für einen Paukenschlag gesorgt und den Tabellenführer HSV Hamburg überraschend deutlich besiegt.

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Der EHF-Pokalsieger VfL Gummersbach setzte sich in einer Begegnung des 22. Spieltags beim Tabellenführer HSV Hamburg überraschend deutlich mit 39:31 (17: 17) durch und fügte den Norddeutschen die erste Heim-Niederlage der laufenden Saison zu.

Gummersbach verbesserte sich mit 27:15 Punkten auf Platz sieben, der HSV (39:5) bleibt vor Meister THW Kiel (36:4) Tabellenerster.

Vor 8855 Zuschauern brachte Gummersbach den Gastgeber mit einer offensiven Ausrichtung aus dem Konzept und hielt sein kraftaufreibendes Spiel bis zum Schlusspfiff durch.

"Das Unglaubliche geschafft"

"Das Ergebnis hätte ich nicht für möglich gehalten. Wir haben das Unglaubliche geschafft", sagte Christoph Schindler, der sechs Tore beisteurte.

Erfolgreichster Gummersbacher Werfer war jedoch Vedran Zrnic mit 12 Treffern.

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