Hamburg nimmt die Hürde Flensburg

SID
Domagoj Duvnjak erzielte acht Tore für Hamburg
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Auch die SG Flensburg-Handewitt konnte den HSV Hamburg auf seinem Weg zum ersten Titel in der Handball-Bundesliga nicht stoppen. Der Spitzenreiter siegte 29:25 in der Campushalle.

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Der HSV Hamburg hat mit einem Sieg bei der SG Flensburg-Handewitt seine Vormachtstellung im Norden und zugleich in der Handball-Bundesliga zementiert.

Das Team von Trainer Martin Schwalb setzte sich zum Auftakt des 25. Spieltags mit 29:25 (13:11) durch und liegt mit 47:5 Punkten weiterhin vor Meister THW Kiel (40:6), der allerdings drei Spiele weniger ausgetragen hat.

Im zweiten Spiel des Abends ließ der Tabellenfünfte Rhein-Neckar Löwen (35:15) dem TSV Dormagen (12:38), der Platz 16 nicht verlassen konnte, beim 37:24 (15:10) keine Chance.

Im Nordderby hatten die Gastgeber vor ausverkaufter Halle und 6300 Zuschauern nur in der Anfangsphase die Nase vorne. Dann zog der HSV davon und ließ sich auch vom zwischenzeitlichen Ausgleich elf Minuten vor Schluss nicht mehr vom 23. Saisonsieg abbringen.

Duvnjak Topscorer

Erfolgreichster Werfer war HSV-Spieler Domagoj Duvnjak mit acht Toren.

In Mannheim war Bjarte Myrhol mit 15 Toren der überragende Löwe auf dem Platz. Der norwegische Kreisläufer verpasste es dabei nur knapp, den von seinem Mannschaftskollegen Uwe Gensheimer mit 17 Treffern aufgestellten Bundesliga-Torrekord für diese Saison zu verbessern.

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