China bleibt bei Heim-WM im Geschäft

SID
Trotz eines Sieges über Dänemark ist für die Schwedinnen nach der WM-Vorrunde Schluss
© sid

Gastgeber China hat bei der Handball-WM durch ein 35:21 über die Elfenbeinküste den Sprung in die Hauptrunde gepackt. Ebenso weiter sind Ungarn, Österreich, Angola und Frankreich.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Gastgeber China, Ungarn, Österreich, Angola und der deutsche Gruppengegner Frankreich haben sich bei der Handball-WM der Frauen die letzten Plätze in der Hauptrunde gesichert.

Die Chinesinnen sicherten sich am fünften und letzten Spieltag durch einen 35:21 (18:11)-Erfolg über die Elfenbeinküste den dritten Platz in der Gruppe D hinter Spanien und Südkorea. Der Gruppensieg ging nach einem 28:27 (15:15) im direkten Vergleich mit Südkorea an die ungeschlagenen Spanierinnen.

In der Gruppe C in Suzhou gewann Ungarn das Endspiel um den letzten Hauptrundenplatz 35:28 (15:14) gegen Japan.

Der Gruppensieg holte mit 10:0 Punkten Olympiasieger und Europameister Norwegen, der zum Abschluss 24:22 (14:12) gegen das ebenfalls qualifizierte Rumänien (8:2 Punkte) gewann.

Schweden schlägt Dänemark und scheidet aus

Österreich (6:4 Punkte) trotz einer 31:32-Niederlage gegen die Ukraine und Angola (6:4/21:23 gegen Russland) folgten Titelverteidiger Russland (10:0) in der Gruppe B in die Hauptrunde.

In der deutschen Gruppe A sicherte sich Frankreich durch den 29:15 (10:10)-Sieg gegen Deutschland noch vor der Auswahl von Bundestrainer Rainer Osmann als Zweiter das Weiterkommen.

Dänemark, das zum Abschluss 23:27 (10:14) gegen Schweden verlor, hatte sein Ticket ebenso wie Deutschland schon am Vortag gebucht.

Da Schweden nicht in der Hauptrunde spielt, geht Rekord-Olympiasieger Dänemark aber ebenso mit weißer Weste in die Hauptrunde wie Russland, Norwegen und Spanien.

DHB-Frauen gegen Russland