Lemgo blamiert sich in Bad Schwartau

SID
Frühes Aus: Der TBV Lemgo mit Trainer Volker Mudrow (l.) blamierte sich in Bad Schwartau
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In der dritten Runde des DHB-Pokals hat der TBV Lemgo bei Zweitligist VfL Bad Schwartau den Kürzeren gezogen. Dagegen setzten sich in den weiteren Partien die Favoriten durch.

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Bundesligist TBV Lemgo ist in der dritten Runde des DHB-Pokals bei Zweitligist VfL Bad Schwartau ausgeschieden. Die Ostwestfalen unterlagen am Mittwochabend trotz einer deutlichen Halbzeitführung noch 28:29 (17:12).

Neben dem TBV blieben in reinen Bundesliga-Duellen auch der ostwestfälische Nachbar GWD Minden bei HBW Balingen-Weilstetten 16:27 (8:12) und der SC Magdeburg durch ein 24:33 (10:15) beim TuS N-Lübbecke auf der Strecke.

Gelöst haben ihre Pflichtaufgaben die SG Flensburg-Handewitt durch ein 35:23 (17:15) bei der Ahlener SG, Frisch Auf Göppingen durch ein 33:27 (14:13) beim TV Emsdetten, der HSV Hamburg beim 43: 24 (22:12) bei Tuspo Obernburg und MT Melsungen beim 38:29 (18:15) bei HG Saarlouis.

Lemgo bricht in Halbzeit zwei völlig ein

In Bad Schwartau brach Lemgo nach der Pause regelrecht ein und verspielte zwischen der 38. (21:17) und 48. Minute (21:23) mit einer 0:6-Serie seine Führung.

Zwar glich der TBV danach wieder aus und ging sogar erneut in Führung, doch zwei Sekunden vor dem Ende gelang Bad Schwartau der Siegtreffer durch das einzige Tor von Peter Kasza. Überragend bei den Gastgebern waren Dennis Tretow mit zwölf und Jan Schult mit zehn Toren. Bester Werfer der TBV war Mark Schmetz (6).

Für Lübbecke waren Heidmar Felixsson und Michal Jurecki jeweils sechsmal erfolgreich, für Magdeburg traf Christoph Theuerkauf ebenfalls sechsmal. Balingens bester Torschütze war Philipp Müller mit sieben Toren für Minden traf Aljoscha Schmidt fünfmal.

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