DHB-Team auch von Israel nicht zu stoppen

SID
Michael Müller bekam einen Schlag ins Gesicht und wurde weitgehend geschont
© Getty

Mit 40:21 (17:12) in Israel haben die deutschen Handball-Männer auch das letzte EM-Qualifikationsspiel gewonnen. In Rishon Le Zion war Dragos Oprea mit sieben Toren bester Schütze.

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Die deutschen Handballer haben auch im sportlich bedeutungslosen letzten EM-Qualifikationsspiel ihre weiße Weste gewahrt und damit als einziges Team alle Spiele gewonnen. Im israelischen Rishon Le Zion siegte das Team von Trainer Heiner Brand gegen die Gastgeber 40:21 (17:12) und war auch im siebten Spiel der Qualifikation siegreich.

Slowenien bei der EM dabei

Für die am Mittwoch anstehende Auslosung der EM 2010 in Österreich hatte der Ausgang des Spiels keine Bedeutung. Schon vor dem Duell mit Israel war die DHB-Auswahl qualifiziert und wird als Gruppenkopf gesetzt sein. Als zweites Team der Gruppe 5 qualifizierte sich Slowenien durch ein 36:32 gegen Weißrussland für die EM.

Vor 900 Zuschauern konnten die Israelis lediglich zehn Minuten lang mithalten. Danach ließen die Gäste ihrem Gegner keine Chance mehr und zogen bis zur Halbzeit auf fünf Tore Differenz davon. Auch nach der Halbzeit dominierte die DHB-Auswahl, die es sich sogar leisten konnte, fünf Siebenmeter zu verwerfen.

Debütant Katsigiannis glänzt mit 14 Paraden

Einen starken Auftritt bei seinem Länderspieldebüt hatte Torhüter Nikolas Katsigiannis (GWD Minden), der in der 22. Minute eingewechselt wurde und 14 Paraden zeigte.

Bester Werfer der deutschen Auswahl war der Göppinger Dragos Oprea mit sieben Treffern. Rückraumspieler Michael Müller wurde über weite Strecken des Spiels geschont, nachdem er einen Schlag ins Gesicht erhalten hatte.

Deutschland schlägt Weißrussland klar