Klubs reichen Lizenz-Unterlagen nach

SID
Frank Bohmann ist seit 2004 Geschäftsführer der Handball-Bundesliga
© Getty

Die Bundesligisten HSV Hamburg, VfL Gummersbach und SC Magdeburg haben bei der HBL die nötigen Unterlagen nachgereicht, um die Lizenz für die kommende Saison zu erhalten.

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Während alle übrigen Klubs der Eliteklasse die Spielberechtigung teilweise mit Auflagen bereits zugesprochen bekamen, musste das Trio nachbessern.

Laut HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann werden die neuen Zahlen jetzt geprüft und die Ergebnisse zunächst den Klubs und dann der Öffentlichkeit mitgeteilt.

Der SC Magdeburg hat Nationalspieler Christian Sprenger bereits an Meister THW Kiel verkauft, um eine Etatlücke zu schließen, die laut Pressemitteilung des Vereins 600.000 Euro beträgt. Das Budget für die kommende Saison soll 4,2 Millionen Euro betragen.

"Formalie" beim HSV erledigt

Beim HSV Hamburg fehlte angeblich in den ersten Unterlagen ein Testat über den vorgelegten Wirtschaftsplan. "Es handelte sich um eine Formalie" sagte Vize-Präsident Dierk Schmäschke nach der ersten Ablehnung durch die HBL.

In dieser Saison hatte die Liga gleich mehrfach durch in Schieflage geratene Klubs für Negativschlagzeilen gesorgt. Nordhorn und Essen mussten Insolvenzanträge stellen und standen nach Eröffnung von entsprechenden Verfahren frühzeitig als Zwangsabsteiger fest.

Lizenzen für Trio nur unter Bedingungen