HSV verpasst vorzeitigen Viertelfinal-Einzug

SID
Torsten Jansen: Seine acht Tore reichten nicht
© Getty

Der HSV Hamburg hat den vorzeitigen Einzug ins Viertelfinale der Handball-Champions-League verpasst. Die SG Flensburg-Handewitt ist ihrem Nordrivalen THW Kiel dagegen schon ins Viertelfinale gefolgt.

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Hamburg unterlag am dritten Hauptrundenspieltag bei Portland San Antonio 24:27 (9:16), führt die Tabelle der Gruppe A mit 8:2 Punkten vor Medwedi Moskau und Portland (beide 6:4) aber weiterhin an.

Im abschließenden Heimspiel gegen Moskau (4. März) benötigen die Hamburger noch einen Punkt, um dem THW Kiel in die Runde der besten acht Teams in der Königsklasse zu folgen.

Jansen mit acht Toren bester Hamburger

Beim zweimaligen spanischen Meister lagen die ohne das verletzte Brüderpaar Marcin und Krzysztof Lijewski angetretenen Gäste schnell mit sieben Toren zurück (2:9/12. Minute).

Die Hamburger erlaubten sich zu viele technische Fehler und schlossen die Angriffe zu schnell ab. Bester Werfer der Gäste war Ex-Weltmeister Torsten Jansen mit acht Toren.

Dem Linksaußen gelang mit seinem Tor zum 14:22 (45.) der 1000. Pflichtspieltreffer im Hamburger Trikot. Jansen leitete mit seinen Toren in der zweiten Halbzeit auch eine Aufholjagd ein, diese kam aber zu spät.

Knapper Sieg für Flensburg

Flensburg bezwang den französischen Meister Montpellier HB am dritten Spieltag der Hauptrundengruppe C 22:21 (9:8) und qualifizierte sich mit nun 6:4 Punkten vorzeitig für die Runde der letzten Acht. Tabellenführer ist der ungarische Vertreter MKB Veszprem (8:2).

Flensburg tat sich gegen den Champions-League-Sieger von 2003 lange schwer, zog jedoch zu Beginn der zweiten Halbzeit Tor um Tor davon. Nach einer kurzen Schwächephase, in der die Gäste bis auf ein Tor herankamen (15:16), fing sich die SG wieder und siegte verdient.

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