Angebliche Sex-Bestechung

SID
Vor dem WM-Finale 2009 soll es zu Bestechungsversuchen der Schiedsrichter gekommen sein
© Getty

Der dänische Schiedsrichter Lars Ejby behauptet, man habe versucht, ihn mit einer Einladung in ein Restaurant und mit Hilfe "leicht bekleideter Frauen" zu beeinflussen.

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Der dänische Schiedsrichter Lars Ejby Pedersen hat über eine angebliche Sex-Bestechung der Veranstalter bei der WM im Januar in Kroatien ausgepackt und damit die Manipulationsvorwürfe im Handball um ein pikantes Detail erweitert.

Pedersen, der zusammen mit seinem Landsmann Per Olesen das Finale zwischen Gastgeber Kroatien und dem späteren Weltmeister Frankreich (19:24) leitete, berichtete dem Fernsehsender "TV2" von einer Einladung in ein Restaurant und einem indirekten Bestechungsversuch mit Hilfe "leicht bekleideter Frauen".

"Wir bekamen das nicht direkt angeboten, aber allen war klar, dass es sich hier um Prostituierte handelte", sagte Pedersen. Auf dem Balkan sei es üblich, dass man zu so etwas eingeladen würde. Er habe jedoch das Restaurant gemeinsam mit seinem Schiedsrichterkollegen sofort und ohne Damenbegleitung verlassen.

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