Hamburg gewinnt Hinspiel in Flensburg

SID
Der Hamburger Marcin Lijewski im Wurf
© Getty

Im Viertelfinal-Hinspiel der Champions-League gewann der HSV Hamburg auswärts gegen die SG Flensburg-Handewitt überraschend mit 28:25. Das Rückspiel findet am 3. April statt.

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Bundesligist HSV Hamburg ist in der Champions League wie im Vorjahr auf Halbfinal-Kurs. Die Mannschaft von Trainer Martin Schwalb kam am Mittwochabend im Viertelfinal-Hinspiel zu einem 28:25 (14:12) beim Liga-Rivalen SG Flensburg-Handewitt und erarbeitete sich damit eine hervorragende Ausgangsposition für das Rückspiel am Freitag, 3. April.

Bereits im vergangenen Jahr standen die Hanseaten in der Runde der letzten Vier, scheiterten da aber am späteren Champions-League-Sieger Ciudad Real.

Verletzungspech bei beiden Teams

Beide Mannschaften hatten mit Personalproblemen zu kämpfen. Aber der Bundesliga-Zweite aus Hamburg konnte dies besser kompensieren.

Die Gäste waren spielerisch über weite Strecken das bessere Team, nur zu Beginn der zweiten Hälfte konnte Flensburg-Handewitt einmal in Führung gehen.

Bei den Gastgebern überragte Oscar Carlen mit sieben Toren, bei Hamburg ragten Bertrand Gille, Hans Lindberg und Krzysztof Lijewski mit jeweils fünf Treffern heraus.

Schiedsrichteransetzungen kurzfristig bekannt gegeben

Wie in den anderen Viertelfinals auch kam am Mittwoch erstmals eine wegen der Affäre um mögliche Manipulationen und Schiedsrichterbestechung vom Europäischen Handball-Verband EHF kurzfristig verfügte Regeländerung zur Anwendung.

Das spanische Schiedsrichtergespann Gregorio Muro San Jose/Alfonso Rodriguez Murcia wurde namentlich erst zwei Stunden vor Spielbeginn bekannt gegeben.

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