Flensburg verliert an Boden

SID
Pascal Hens feierte ein starkes Bundesliga-Comeback
© Getty

Während die SG Flensburg-Handewitt durch das 31:33 (15:17) beim HSV Hamburg einen Rückschlag im Meisterschaftsrennen hinnehmen musste, machte der HSV einen Schritt aus der Krise.

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Die SG Flensburg-Handewitt verliert im Rennen um den Meistertitel weiter an Boden. Die Schleswig-Holsteiner unterlagen beim HSV Hamburg mit 31:33 (15:17) und weisen damit weiter sechs Punkte Rückstand auf Tabellenführer THW Kiel auf, der allerdings ein Spiel mehr bestritten hat.

Die Hamburger machten mit dem siebten Saisonsieg derweil einen weiteren Schritt aus der sportlichen Krise, nachdem man am Sonntag bereits den vorzeitigen Gruppensieg in der Champions-League-Vorrunde gefeiert hatte.

Schlussphase brachte Entscheidung

12.886 Zuschauer in Hamburg sahen ein hart umkämpftes Spitzenspiel, in dem sich die Gastgeber erst in der Schlussphase durchsetzten. Der HSV erwischte zwar den besseren Start und führte sechs Minuten vor der Pause bereits mit sechs Toren, musste zwischenzeitlich aber wieder den Ausgleich hinnehmen.

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Bester Werfer für das Team von HSV-Coach Martin Schwalb war Krzysztof Lijewski mit acht Toren. Sein Bruder Marcin schied unterdessen mit Verdacht auf einen Muskelfaserriss im Oberschenkel aus. Auf Seiten der Flensburger war Lasse Svan Hansen mit sieben Treffern der erfolgreichste Schütze.

Ein starkes Bundesliga-Comeback nach dreimonatiger Verletzungspause feierte auch Nationalspieler Pascal Hens mit sechs Toren, der zuvor schon am Sonntag in der Champions League zum Einsatz gekommen war.

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