Nach einer starken ersten Halbzeit versäumten es die Nordhorner (im Bild Rastko Stojkovic) nach der Pause, die Führung weiter auszubauen. Erfolgreichster Werfer der HSG war Jan Filip. Der tschechische Rechtsaußen erzielte seine neun Tore alle in der ersten Hälfte.
Eine starke Vorstellung lieferte zunächst auch Peter Gentzel. Der Nordhorner Torwart begeisterte die HSG-Fans in der ersten Halbzeit mit 13 Paraden, hatte aber später Probleme, weil seine Vorderleute in der Abwehr immer mehr Schwächen zeigten.
Bester Werfer der Russen war Waleri Alejnikow (6/4).
Kampf dem "Russland-Trauma"
Die Nordhorner haben nun beste Chancen das "Russland-Trauma" zu überwinden.
Das Team aus dem westlichen Niedersachsen war in den Vorjahren bereits zweimal im Europapokal an russischen Teams gescheitert, 2003 an Dynamo Astrachan und 2006 an Medwedi Tschechow.