Nur Südkorea und Japan spielen um Olympia

SID

Bergen - Die Wiederholung der asiatischen Olympia-Qualifikation im Handball ist bei Männern und Frauen jeweils auf ein Duell zwischen Japan und Südkorea reduziert.

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Statt zwei neuer Turniere spielen am 29. und 30. Januar in Tokio nur noch die Nationalmannschaften des Gastgebers und Südkoreas in einfachen Länderspielen den jeweils einen Startplatz aus. Das teilte der Handball-Weltverband IHF mit.

Ende Januar ist Meldeschluss beim Internationalen Olympischen Komitee (IOC) für die kontinentalen Qualifikanten.

Offensichtliche Manipulationen 

Wegen der offensichtlichen Manipulation der ersten Qualifikations-Turniere hatte die IHF eine Neuansetzung unter eigener Regie beschlossen. Bei den Männern hatte sich im japanischen Toyota unter skandalösen Umständen Kuwait gegen Südkorea durchgesetzt, bei den Frauen gewann überraschend Gastgeber Kasachstan gegen die Südkoreanerinnen.

Der asiatische Handballverband (AHF) hatte eine Neuansetzung abgelehnt. "Für die AHF sind Kuwait und Kasachstan die rechtmäßigen Olympia-Qualifikanten", hatte IHF-Geschäftsführerin Hala Helmy gesagt.

An den ursprünglichen Turnieren hatten Südkorea, Kuwait, Katar, die Vereinigten Arabischen Emirate und Japan teilgenommen (Männer) teilgenommen. Das Feld beim Frauen-Turnier hatte aus Kasachstan, Südkorea, Katar und Japan bestanden.