Leverkusenerinnen bleiben Spitzenreiter

SID

Leipzig - Die Handballerinnen von Bayer Leverkusen bleiben auch nach dem 17. Vorrunden-Spieltag Bundesliga-Spitzenreiter.

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Die Werksmannschaft setzte sich vor heimischer Kulisse gegen den Buxtehuder SV mit 25:21 durch und rehabilitierte sich damit für die unerwartete Niederlage beim Aufsteiger HSG Sulzbach/Leidersbach vor Wochenfrist. Erster Verfolger ist Pokalsieger HC Leipzig, der sich gegen Liga-Rückkehrer HSG Blomberg-Lippe aber überraschend schwertat und erst mit einem energischen Endspurt den 35:30- Auswärtserfolg sicherte.

Leverkusen hat mit 29:5 Punkten einen Zähler Vorsprung auf den HCL. Dritter ist Champions-League-Starter und Titelverteidiger 1. FC Nürnberg, der am Wochenende spielfrei war.

Frankfurt kann weiter hoffen 

Der FHC Frankfurt/Oder kann nach dem 38:30 beim Abstiegskandidaten TSG Ketsch weiter auf eine Playoff-Teilnahme hoffen. Als Tabellen-Fünfter haben die Oderstädterinnen nur einen Punkt Rückstand auf den vierten Playoff-Rang. Auf diesem rangiert noch die DJK/MJC Trier, die beim Tabellenletzten TV Beyeröhde mit 30:22 die Oberhand behielt.

Nach drei Niederlagen in Serie beendete der Thüringer HC seine Negativserie und setzte sich gegen Sulzbach mit 34:31 durch.

Verletzungen machen sich bemerkbar

Leipzig kam ohne seine Rückraum-Asse Karolina Kudlacz, die unter der Woche einen Ermüdungsbruch erlitt und mindestens drei bis vier Wochen ausfällt, und Ingrida Radzeviciute (vereiterte Stirnhöhle) nach dem überragenden Auftritt im Pokal-Achtelfinale (37:27 gegen Trier) diesmal nur schwer in die Gänge.

Blomberg lag bis fünf Minuten vor dem Ende beim 31:29 sogar nur zwei Tore zurück. "Es war dennoch ein starke kämpferische Teamleistung", resümierte HCL-Manager Kay- Sven Hähner.