Europa startet desolat in den Ryder Cup

SID
Martin Kaymer und Sergio Garcia verloren zum Ryder-Cup-Auftakt gegen die USA
© getty

Deutschlands Top-Golfer Martin Kaymer (Mettmann) ist mit dem Team Europa desolat in den 41. Ryder Cup in Chaska/Minnesota gestartet. Der Titelverteidiger verlor alle vier Foursomes gegen die US-Paarungen und geht beim prestigeträchtige Kontinentalvergleich mit einem 0:4-Rückstand in die Fourballs.

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Kaymer verlor im Hazeltine National Golf Club an der Seite des Spaniers Sergio Garcia aufgrund einer schlechten zweiten Rundenhälfte gegen die US-Paarung Jimmy Walker/Zach Johnson mit 4 und 2.

Olympiasieger Justin Rose (England) und der Rio-Zweite Henrik Stenson (Schweden), die 2014 alle drei gemeinsamen Doppel gewonnen hatten, unterlagen der US-Spitzenpaarung Jordan Spieth/Patrick Reed mit 3 und 2.

Phil Mickelson/Rickie Fowler gewannen gegen Rory McIlroy (Nordirland) und Andy Sullivan (England) mit 1 auf, Lee Westwood (England) und Thomas Pieters (Belgien) verloren klar mit 5&4 gegen Dustin Johnson/Matt Kuchar.

Entscheidung fällt am Sonntag

Nach den Foursomes, bei denen ein Zweierteam nur einen Ball abwechselnd schlägt, finden am Freitag noch die vier Fourballs statt, bei denen jeder Golfer seinen eigenen Ball schlägt und das teamintern bessere Ergebnis an jedem Loch in die Wertung eingeht.

Nach erneut vier Foursomes und Fourballs am Samstag fällt die Entscheidung über den Sieg am Sonntag in den zwölf Einzeln.

Europa genügen als Titelverteidiger 14 der insgesamt 28 zu vergebenen Punkte, die USA benötigen mindestens 14,5 Zähler.

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