USGA entschuldigt sich

Von SPOX
Dustin Johnson konnte am Ende die US Open für sich entscheiden
© getty

Die USGA hat sich für die nachträgliche Strafe gegen Titelträger Dustin Johnson bei den US Open entschuldigt. Das Verhalten hätte für unnötige Verwirrung auf dem Leaderboard gesorgt und bei Johnson Ungewissheit hervorgerufen, die es zu vermeiden galt.

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Am fünften Loch bewegte sich der Ball, nachdem Johnson ein paar Probeschwünge gemacht hatte. Der zuständige Official zeigte sich einverstanden und ließ Johnson ungestraft weiterspielen. Am zwölften Loch jedoch wurde dem späteren Champion dann mitgeiteilt, dass der Vorfall untersucht und eventuell doch noch eine Strafe nach sich ziehen würde.

Erst nach dem Ende der Runde wurde Johnson die Bewegung des Balles doch noch als Schlag angerechnet, weil die "Bewegungen, die er machte, der wahrscheinliche Grund für die Bewegung des Balls waren", so Jeff Hall, Regeldirektor der USGA.

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"Nach der nachträglichen Betrachtung bereuen wir die von uns hervorgerufene Verwirrung, indem wir mit unserer Entscheidung bis zum Ende der Runde gewartet haben", heißt es nun in dem 620 Worte umfassenden Statement des ausrichtenden Verbandes. Das Vorgehen habe "Ungewissheit über die aktuellen Platzierungen" geschaffen.

Auch die Tatsache, dass Johnson erst spät, aber dennoch mitten auf seiner Runde informiert wurde, bereut die USGA. Hier spricht der Verband von Verwirrung und "unnötiger Ungewissheit für Johnson und die anderen Spieler, sowie für die Zuschauer vor Ort und zu Hause."

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