Kaymer und Kieffer stark

SID
Der US-Open-Sieger verbesserte sich mit insgesamt 212 Schlägen vom Platz 36 deutlich nach oben
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Deutschlands zuletzt formschwacher Top-Golfer Martin Kaymer hat sich bei der PGA-Championship im englischen Wentworth am dritten Tag deutlich verbessert und die Top 10 ins Visier genommen. Der 30-Jährige aus Mettmann blieb am Samstag auf dem Par-72-Kurs mit einer 69 drei Schläge unter Par.

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Der US-Open-Sieger verbesserte sich mit insgesamt 212 Schlägen vom Platz 36 auf den 22. Rang.

Ebenfalls mit einer 69 kam Maximilian Kieffer ins Klubhaus. Der Düsseldorfer rückte mit 213 Schlägen vom 52. Rang auf Platz 26 vor. Zweitrunden-Spitzenreiter Francesco Molinari spielte auf dem Kurs Wentworth West eine starke 68, muss sich vor der Schlussrunde die Führung aber mit dem Südkoreaner An Byeong Hun (67/beide 202) teilen.

Mann des Tages war Miguel Angel Jimenez. Mit seinem Hole in One am zweiten Loch stellte der Spanier einen Rekord auf der European Tour auf.

Mit dem zehnten Ass seiner Karriere führt der 51-Jährige das Ranking nun alleine vor Colin Montgomerie an. Jimenez, dem erst in der Vorwoche bei den Spanish Open ein Hole in One geglückt war, feierte seinen Kunstschlag am Par-3-Loch mit einem Tänzchen.

800.000 Euro für den Sieger

Am Cut nach zwei Runden gescheitert war wie der Weltranglistenerste Rory McIlroy (Nordirland) auch das deutsche Trio Marcel Siem (Ratingen), Moritz Lampert (St. Leon-Rot) und Florian Fritsch (München).

McIlroy war in Wentworth als Titelverteidiger angetreten und mit der Empfehlung eines souveränen Turniersieges in Charlotte/North Carolina auf die britische Insel gekommen.

Der Gewinner der mit 5,0 Millionen Euro dotierten Meisterschaft der Europa-Tour erhält einen Scheck über mehr als 800.000 Euro, falls nicht vorhanden die Teilnahmeberechtigung für die US Open im Juni sowie eine dreijährige Spielerlaubnis für die British Open.

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