Kieffer besser als Kaymer und Siem

SID
Maxi Kieffer überzeugte beim Turnier in der Türkei
© getty

Golfprofi Maximilian Kieffer hat die "rheinischen Meisterschaften" gegen Martin Kaymer und Marcel Siem für sich entschieden und belegte bei der Turkish Open den 18. Platz.

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Der 23 Jahre alte Düsseldorfer belegte bei der Turkish Open auf dem Par-72-Kurs in Antalya nach einer abschließenden 67er-Runde mit 274 Schlägen den 18. Platz. Kieffer lag damit einen Schlag vor dem ehemaligen Weltranglistenersten Kaymer aus Mettmann (25.) und vier vor dem Ratinger Marcel Siem (41.).

Seinen ersten Sieg auf der Europa-Tour sicherte sich Victor Dubuisson. Der 23 Jahre alte Franzose blieb nervenstark, spielte auf dem 18. Grün noch ein Birdie und gewann mit 264 Schlägen und zwei Vorsprung vor dem Waliser Jamie Donaldson, dem mit einem Hole-in-One an der 16 der Schlag des Tages glückte. Lohn für Dubuisson war ein Scheck über 848.930 Euro, sein höchstes Karriere-Preisgeld. Nach dem Siegputt wurde Dubuisson von seinen französischen Spieler-Kollegen mit einer Sektdusche gefeiert.

70 000 Euro Prämie

"Heute war es eine stressige Runde. Ich hätte wirklich ein sehr niedriges Ergebnis spielen können, es hätte aber auch zwischendurch in die andere Richtung gehen können. Die zweite Runde war natürlich bitter, doch insgesamt war es wieder eine ganz solide Woche", sagte Europa-Tour-Debütant Kieffer, der am Freitag mit einer 73 eine Top-10-Platzierung vergeben hatte. Seine Tour-Karte für 2014 hat Kieffer schon seit längerem in der Tasche, in Antalya fügte er seiner Jahresgewinnsumme von 355.000 Euro weitere 70.000 hinzu.

Ein Platz unter den besten zehn Spielern wäre auch für Martin Kaymer möglich gewesen, doch der ehemalige US-PGA-Champion fiel mit einer 70er-Runde am Sonntag vom 14. Platz zurück. Marcel Siem dagegen machte mit einer 66 noch einige Positionen gut.

Nicht zum Sieg reichte es für Superstar Tiger Woods. Als Dritter gestartet kam der 14-malige Major-Gewinner aus den USA mit einer 67 ins Klubhaus, mit insgesamt 268 Schlägen aber reichte es nur zu Rang drei, den er sich mit US-Open-Sieger Justin Rose aus England teilte.

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