Martin Kaymer verliert weiter an Boden

SID
Kam in Runde drei in Florida nicht über eine Parrunde hinaus: Martin Kaymer
© Getty

Golfprofi Martin Kaymer glückte auf der dritten Runde der spektakulärste Schlag des Tages, mit der Entscheidung in Tampa Bay hatte die Nummer eins der Welt aber nichts mehr zu tun.

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Golfprofi Martin Kaymer glückte auf der dritten Runde der spektakulärste Schlag des Tages, mit der Entscheidung beim US-Turnier in Tampa Bay/Florida hatte die Nummer eins der Welt aber nichts mehr zu tun. Der 26-Jährige aus Mettmann verlor am Samstag trotz seines Birdies nach einem perfekten Bunkerschlag an Loch 17 mit einer Par-71-Runde weiter an Boden.

Mit insgesamt 209 Schlägen rutschte Kaymer weiter zurück und belegte vor den letzten 18 Löchern nur noch Rang 37. Damit war der Rheinländer nicht einmal mehr der beste Deutsche im Feld.

Auch Cejka noch vor Kaymer

Deutlich besser machte es der Münchner Alex Cejka, der sich mit einer 67 und insgesamt 208 Schlägen an Kaymer vorbei auf den 29. Platz schob. Dabei lag der gebürtige Tscheche vor dem 17. Loch noch sechs unter Par für den Tag und rangierte zwischenzeitlich sogar unter den Top 6. Doch mit zwei Bogeys verlor Cejka im Schlussspurt wertvollen Boden.

Von einer solchen Situation war Martin Kaymer weit entfernt. Zwar spielte der US-PGA-Champion wie an den beiden vorangegangenen Tagen das erste Loch unter Par, doch nach drei Bogeys bei nur einem weiteren Birdie lag er eins über Par für die Runde. Erst mit seinem bejubelten Schlag an der 17 konnte Kaymer wieder einen Schlag gutmachen.

Justin Rose in Führung

An die Spitze des Feldes setzte sich der Engländer Justin Rose. Der 30-Jährige spielte eine lupenreine 65er Runde mit sechs Birdies und führte mit einem Schlag Vorsprung vor Brendon de Jonge aus Simbabwe und dem US-Profi Webb Simpson.

Rose, der 1998 im Alter von 17 Jahren als Amateur mit Platz vier bei der British Open für Aufsehen gesorgt hatte, peilt in Tampa Bay den dritten Sieg auf der US-Tour nach seinen beiden Erfolgen im Vorjahr an.

Einen Rückschlag musste der charismatische Spanier Sergio Garcia hinnehmen. Nach seinem Vorrücken auf Platz drei am Vortag fiel der 31-Jährige mit einer 72 auf den 16. Platz zurück, den er sich unter anderem mit Titelverteidiger Jim Furyk (USA) und Auftakt-Spitzenreiter Paul Casey (England) teilte.

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