Woods-Diagnose: Entzündung des Nackenwirbels

SID
Tiger Woods gab im April beim Masters in Augusta sein Comeback
© Getty

Die Nackenschmerzen, die Tiger Woods am Sonntag beim PGA-Turnier in Ponte Vedra Beach zur Aufgabe zwangen, stammen von einer Entzündung des Nackenwirbels.

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Golf-Superstar Tiger Woods laboriert an einer Entzündung des Nackenwirbels. So lautete die Diagnose nach einer am Mittwoch in Orlando durchgeführten Magnetresonanztomografie beim 34-Jährigen, der am vergangenen Sonntag auf der vierten Runde der Players Championship in Ponte Vedra Beach wegen starker Nackenschmerzen aufgegeben hatte.

Wann der Weltranglistenerste wieder auf den Platz gehen kann, steht noch nicht fest. Geplant hatte Woods zuvor Starts Anfang Juni in Ohio sowie bei der US Open Mitte Juni in Pebble Beach/Kalifornien.

Behandelt würden die Beschwerden mit Physiotherapie, Tabletten und Massage, teilte der 14-malige Major-Gewinner Tiger Woods auf seiner Internet-Homepage mit. "Ich muss mich jetzt darum kümmern und spiele wieder Golf, sobald ich dazu körperlich wieder in der Lage bin", so Woods. Die Ärzte hätten ihm in Aussicht gestellt, dass er wieder vollständig genese.

Zusammenhang mit Autounfall?

Ob die Nackenverletzung mit jenem verhängnisvollen Autounfall am 27. November vergangenen Jahres in der Nähe seines Hauses in Orlando zusammenhängt, ist weiter unklar.

Nach dem Crash gegen einen Baum auf dem Nachbargrundstück kamen scheibchenweise Enthüllungen über das ausschweifende Sexualleben des zweifachen Familienvaters ans Tageslicht.

Die Ehe mit seiner schwedischen Frau Elin steht angeblich vor dem Aus. Zudem hatte zu Wochenbeginn auch noch sein Trainer Hank Haney die Zusammenarbeit mit Woods beendet.

Tiger Woods nun auch ohne Trainer